Vegane Fetaröllchen mit Reissirup

Fetaröllchen mir Reissirup

Zutaten:

  • 250 g Filoteig, ersatzweise Yufkateig
  • 250 g gereifter Mandelfeta, braucht etwas Vorlaufzeit
  • 1-2 TL Oregano, getrocknet
  • Pflanzenöl zum Bestreichen
  • Reissirup 

Filoteig aus der Verpackung nehmen, ausbreiten und mit einem feuchten Tuch bedecken.

 

Mandelfeta in 6 cm lange und 2 cm dicke Stifte schneiden.

 

1 Filtoteigblatt vom Stapel nehmen, der Länge nach ausbreiten und vertikal in 8-10 cm breite Streifen schneiden. Je nach Breite eures Filoteigs kommen 4-5 Bahnen heraus. Anschliessend mit Pflanzenöl bestreichen.

 

Auf das untere Drittel eines Streifens, jeweils einen Mandelfetastift waagerecht drauflegen und mit etwas Oregano bestreuen. Alles ein Stück weit nach oben hin aufrollen, Seiten einschlagen und bis zum Ende rollen. Erneut mit etwas Öl bepinseln und das fertige Röllchen, mit etwas Abstand, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit den restlichen Zutaten ebenso verfahren.

 

Den Ofen auf 180 °Umluft vorheizen und die Fetaröllchen 15-18 Min. goldgelb ausbacken. Bitte bedenken, dass jeder Ofen etwas anders ist. Es kann also etwas länger dauern oder dementsprechend schneller gehen.

 

Die noch heissen Fetaröllchen vom Blech nehmen, kurz auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen, dann auf Tellern anrichten und mit Reissirup übergiessen. Hier könnt ihr ganz nach eigenem Ermessen und Geschmack dosieren.

 

 

Mit dem Servieren nicht zu lange warten, da sie am besten schmecken wenn sie noch heiss und Knusprig sind.

Vegane Fetaröllchen mit Reissirup
Vegane Fetaröllchen mit Reissirup
Vegane Fetaröllchen mit Reissirup
Vegane Fetaröllchen mit Reissirup

Tipp von mir und der Diva:

In vielen Ecken Griechenlands wird gebackener Feta gern mit Honig serviert. Auch die Variante im Fitoteig ist relativ bekannt und wird in vielen Lokalen als Vorspeise angeboten.

 

Als alternative zum Mandelfeta könnt ihr die Fetaröllchen auch mit Tofufeta machen. Hierbei würde ich den „Feta“ allerdings in kleine Würfel schneiden oder mit einer Gabel grob zerdrücken. 

 

Als Alternative zu Honig verwende ich am liebsten Reissirup, da ich finde, dass er dem richtigen Honig geschmacklich am nächsten kommt. Hier spielt natürlich der eigene Geschmack eine entscheidende Rolle. Wer also lieber Agavendicksaft oder Kokossirup mag, kann den natürlich genauso gut verwenden.

 

Für alle Fans der griechischen Küche, empfehle ich euch einen kurzen Blick in mein aktuelles Kochbuch „Vegan in Griechenland“ zu werfen. Dort habe ich viele ursprüngliche Rezepte dieser wunderbaren Küche zusammengetragen und veganisiert. Bei vielen war das erfreulicherweise auch gar nicht nötig, da es reichlich Gerichte gibt, die schon von Haus aus vegan sind. Ein paar schöne Eindrücke, von dem, was euch in dem Buch genau erwartet, könnt ihr erhalten. Viel Spass beim Stöbern.

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