Tomatokeftedes- Tomatenbratlinge vegan

Tomatokeftedes/ Tomatenbratlinge für 28-30 Stück

Zutaten

  • 1 kg mittelgrosse Tomaten
  • 100 g kleine Zucchini
  • 1 grosse rote Zwiebel
  • ½ Bd. Petersilie
  • 1 Zweig frische Minze
  • 1 Zweig frisches Basilikum
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • 1 TL Salz
  • 1/3 TL Pfeffer
  • 100 g Paniermehl
  • 100 g Maismehl
  • 50 g Weizenmehl
  • Öl zum Braten

Zucchini säubern und vom Stielansatz befreien. Anschliessend in kleine Würfel schneiden.

 

Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken.

 

Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel fein würfeln und Knoblauch pressen oder sehr fein hacken.

 

Tomaten ebenfalls säubern, halbieren, Stielansatz entfernen und die Kerne entnehmen. Letztere lassen sich gut mit den Fingern herausdrücken oder mit Hilfe eines Teelöffels. Kerne, sowie Saft, der aus den Tomaten tritt, in eine Schüssel geben und beiseitestellen. Die entkernten Tomaten in kleine Würfel schneiden.

 

Tomatenwürfel mit den restlichen Zutaten (ausser den Kernen und Saft) in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Jetzt nach und nach etwas von der Tomatenflüssigkeit (Saft + Kerne) unterheben so, dass eine gut formbare Masse entsteht. Die Masse darf also weder zu feucht noch zu trocken sein.

 

Reichlich ÖL in einer Pfanne erhitzen.

 

 

Aus der Masse kleine Bratlinge formen (ihr könnt mit einem EL auch kleine Nockerln formen) und diese nacheinander in das heisse Öl gleiten lassen. Von beiden Seiten goldbraun braten. Die fertigen Tomatokeftedes kurz zum Abtropfen auf ein Küchenkrepp legen und dann servieren.

 

Zusammen mit Tzatziki und frisch gebackenem Olivenbrot schmecken sie besonders gut.

Tomatokeftedes-Tomatenbratlinge vegan
Tomatokeftedes-Tomatenbratlinge vegan
Tomatokeftedes-Tomatenbratlinge vegan

Tipp von mir und der Diva:

 

Je aromatischer die Tomaten, umso besser schmecken die Tomatokeftedes. Verwendet daher am besten Strauch/Rispentomaten, da diese auch in der Nebensaison noch über ein gutes Aroma verfügen. Am allerbesten schmecken sie natürlich im Sommer, da sie in dieser Zeit ihr volles Aroma entwickeln.

 

Für alle Fans der griechischen Küche, empfehle ich euch einen kurzen Blick in mein aktuelles Kochbuch „Vegan in Griechenland“ zu werfen. Dort habe ich viele ursprüngliche Rezepte dieser wunderbaren Küche zusammengetragen und veganisiert. Bei vielen war das erfreulicherweise auch gar nicht nötig, da es reichlich Gerichte gibt, die schon von Haus aus vegan sind. Ein paar schöne Eindrücke, von dem, was euch in dem Buch genau erwartet, könnt ihr unter dem oben aufgeführten Link erhalten. Viel Spass beim Stöbern.

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