Pakoras für 4 Personen
Zutaten
Zutaten für den Teig
Ausserdem
Die Gewürze mit dem Kichererbsenmehl vermischen, mit dem Wasser aufgiessen und zu einem glatten Teig verquirlen. Beiseitestellen.
Das Gemüse waschen, Stiele und Kerngehäuse entfernen. Karotten, Kartoffel und Zwiebeln schälen.
Karotten in feine Stifte schneiden und die Paprika in kleine Würfel oder dünne Streifen. Die Kartoffel ebenfalls klein würfeln. Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Den Brokkoli und Blumenkohl in kleine Röschen teilen und die Stiele in kleine Würfel schneiden. Mit dem restlichen Gemüse vermischen.
Reichlich Öl in einer triefen Pfanne erhitzen.
Das Gemüse in den Teig geben, gut vermengen und mit Hilfe eines Löffels kleine Portionen in das heisse Fett geben und 2-3 Min. von einer Seite goldgelb ausbacken. Einmal wenden und von der anderen Seite ebenfalls 2-3 Min. goldgelb ausbacken. Aus der Pfanne heben und kurz auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
Noch heiss zusammen mit Tomaten- Gurken-Raita servieren.
Tipp von mir und der Diva
Pakoras oder Bhajis sind in Indien ein beliebtes Streetfood und man bekommt sie so gut wie überall. Die Zusammensetzung der Zutaten variiert dabei ein wenig. Es gibt sie auch nur mit einer Gemüsesorte, wie z.B. Zwiebeln oder Kartoffeln aber auch mit Fisch oder Fleisch. Der Teig besteht dabei eigentlich immer aus Kichererbsenmehl.
Auf meinen Fotos könnt ihr sehen, das es auch wunderbar mit Auberginenscheiben funktioniert. Diese müssen aber einzeln durch den Teig gezogen und ausgebacken werden.
Als ich in Indien war, habe ich Pakoras aus Chilis besonders geliebt. Es wurden ganze grüne Chilischoten durch den Teig gezogen und ausgebacken. Dazu gab es dann noch eine süsse Chilisauce zum Dippen. Ich werde die vergessen, wie wir uns das erste Mal gleich 2 Portionen hintereinander geholt hatten und sie auf einer Bank in Mumbai verdrückten. Die Nase lief zwar ordentlich, aber es war so lecker, das ich mich immer noch gerne daran zurück erinnere. Nicht nur auf Grund des Geschmacks, sondern auch, weil sich der Verkäufer köstlich über uns amüsierte und mega stolz darauf war, das wir sein Essen so toll fanden.