Arepas de Maiz- Maisfladen für 6 Stück
Zutaten
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig zu fest und bröckelig sein, etwas mehr Flüssigkeit hinzufügen. Das Ganze für mindestens 5 Min. gut durchgekneten.
Die Schüssel mit einem Teller abdecken und für 10 Min. ruhen lassen.
Anschließend erneut durchkneten, falls erforderlich ein wenig Flüssigkeit hinzufügen. In 6 gleichgroße Kugeln teilen und diese zu 10-12 cm großen Fladen formen. Zum Formen die Hände anfeuchten und jeweils eine Kugel zwischen beide Hände nehmen und zu einem Fladen formen.
Darauf achten, dass der Rand etwas dicker bleibt. Wie das am Besten gelingt, könnt ihr auf den Fotos sehen.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Arepas bei mittlerer Hitze 5 Min. von jeder Seite goldbraun braten.
Noch warm, mit Guacamole oder einem Dip eurer Wahl servieren.
Die Arepas de maiz passen auch sehr gut als Beilage zu Chili sin carne oder als Arepas rellenas eine gefüllte Variante.
Tipp von mir und der Diva:
Achtet darauf, dass euer Arepateig immer schön feucht bleibt. Zu trockener Teig sorgt dafür, dass eure fertigen Fladen zu bröckelig und trocken werden. Formt die Arepas daher am besten immer mit angefeuchteten Händen.
Harina de maiz wird aus einer weißen Maissorte, die es bei uns in Europa nicht gibt, hergestellt. Die Maiskörner werden vorgekocht, anschließend getrocknet und gemahlen. Ihr könnt daher auch kein normales Maismehl als Ersatz verwenden, weil es sich dabei erstens um eine andere Maissorte und zweitens um ungekochten und normal getrockneten Mais handelt.
Das Schöne an Harina de maiz ist, dass man nur Wasser, Salz und etwas Fett hinzufügen muss und schon hat man einen wunderbar geschmeidigen Arepateig.
Meine Abuelita (Oma) aus Kolumbien, hatte das Mehl für ihre Arepas immer mühevoll mit Hilfe eines Mörsers und Stein gemahlen. Geschmacklich kann das fertige Produkt da natürlich nicht mithalten, aber es ist eine bequeme und vor allem schnelle Alternative.
Das gängigste Harina de maiz bekommt ihr übrigens von der Firma PAN , die es in jedem gut sortierten Asialaden oder südamerikanischen Lebensmittelgeschäft gibt. Hier in Griechenland, bekomme ich es sogar in einem großen Supermarkt (Sklavenitis), der es dort schon seit vielen Jahren im Sortiment hat.
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