Seitanbraten
Zutaten für Seitanbraten:
Zutaten für den Sud:
Zutaten für die Sauce:
Seitanfix mit dem Mehl mischen und beiseite stellen. Tofu in grosse Würfel schneiden und in einem Sieb abtropfen lassen. Ich habe ihn mindestens eine Stunde dort gelassen und anschliessend noch einmal etwas mit den Händen ausgepresst. Den Tofu mit allen Zutaten (auser dem Seitanpulver/Mehl) in einen Mixer geben und zu einer geschmeidigen Masse pürieren. In eine Schüssel geben, die Seitan-Mehlmischung dazu geben und gut mit den Händen durchkneten. Es sollte ein geschmeidiger Teig entstehen (also ruhig etwas länger kneten). Zu einer 10-15 cm langen Wurst formen und in Alufolie einwickeln. Eine zweite Lage Alufolie darüber wickeln und alles schön fest zusammen rollen. Die Enden gut verzwirbeln.
Den Ofen auf 180°C vorheizen und den Braten für 1 1/2 Std. darin fertig garen. Anschliessend aus dem Ofen nehmen und in der Alufolie abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Sud für die Brühe ansetzen. Dafür brät man die Zwiebeln, Lorbeerblatt, Kreuzkümmel und Koriandersamen in 2 EL Öl an. Wenn die Zwiebeln etwas Farbe bekommen haben mit der Brühe löschen und alle anderen Zutaten ebenfalls hinzufügen. Das ganze nun 50 Min. köcheln lassen. Anschliessend alles durch ein Sieb geben und die klare gesiebte Brühe wieder ind en Topf geben. Bitte darauf achten das der Topf breit genug ist da sonst euer Braten nicht hinein passt!
Den Seitanbraten nun aus der Folie befreien mit einem Messer oder einer Gabel rundherum einstechen und in die Brühe legen. Jetzt wird das ganze auf mittlerer Stufe ca. 1 Std. gekocht. Dreht den Braten ruhig regelmässig im Sud damit er nicht austrocknet und alles schön einziehen kann. Nach 1 Std. den Braten heraus heben und gut abtropfen lassen. Jetzt wird in einer grossen, tiefen Pfanne Öl erhitzt (so das der Boden gut bedeckt ist) und der Braten dort von allen Seiten knusprig angebraten. Anschliessend wird das ganze mit etwas Sojasauce gelöscht und nochmal gewendet (Vorsicht es kann sehr spritzen!).
Die restliche Brühe (in der er vorher baden war) ebenfalls hinzufügen. So lange in der Pfanne lassen bis die Brühe fast verdampft ist. Bitte auch hier das ständige drehen und übergiessen des Bratens nicht vergessen. Wenn die Brühe fast verdampft und sehr eingedickt ist (bei mr ist eine Art Jus entstanden) das Bratenstück aus der Pfanne heben, beiseitestellen und Warm halten. Die Sauce ebenfalls aus der Pfanne giessen und beiseitestellen.
In der gleichen Pfanne werden jetzt die Pilze und Schalotten angebraten. Wenn sie leicht braun sind mit Sahne löschen und die Jus hinzufügen. Solte die Sauce etwas zu Salzig sein (was bei mir der Fall war da ich nochmal Sojasauce beim Braten nachgegossen habe) einfach mit etwas Wasser oder Reissahne auffüllen. Ganz zum Schluss die Petersilie unterheben. Den Braten nun in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren. Dazu gab es selbstgemachte Nudeln.
Tipp von mir und der Diva:
der Braten schmeckte am nächsten Tag übrigens noch besser! Ich habe ihn kalt serviert und eine Remouladensauce dazu gereicht! Falls ihr also eine Idee für ein kaltes Buffet braucht kann ich euch den Braten dafür nur sehr ans Herz legen. Auch in vegetarischer Austernsauce und Sesam war er ein Hit! ganz schön vielseitig der kleine Satans äh Seitanbraten :-)
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