Pistazienpüree mit Auberginenschnitzel
Zutaten für das Püree:
Zutaten für die Schnitzel:
Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zucchini säubern und ebenfalls Würfeln. Die Zucchiniwürfel dürfen ruhig etwas grösser als die Kartoffeln sein, da sie nicht so lange garen müssen.
Beides nun in einen Topf geben und mit etwas Wasser (so das sie gerade bedeckt sind) und einem Schuss Öl gar kochen. Anschliessend mit Hilfe eines Kartoffelstampfers zerdrücken und falls noch vorhanden die Flüssigkeit langsam verdampfen lassen.
Die Knoblauchzehe schälen und mit der Petersilie, dem Olivenöl, Meersalz Gewürzen, Sojajoghurt, gemahlenen Pistazien und Zitronensaft in einen Mixer geben und pürieren. Die Mischung zu den Kartoffeln geben und alles gut vermischen. Bei Bedarf noch einmal mit etwas Salz abschmecken und anschliessend warm halten.
Die Auberginen waschen und in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Paniermehl in einen tiefen Teller geben und beiseite stellen. Das Kichererbsenmehl mit dem Salz, Paprikapulver mischen und das Wasser unter ständigem rühren hinzufügen bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Sollte euer Teig zu dick sein gebt einfach ein kleinen wenig mehr Wasser dazu. Die Auberginenscheiben nun einzelnd durch den Teig ziehen und dann in Paniermehl von beiden Seiten wenden.
Wer seine Schnitzel übrigens lieber glutenfrei möchte lässt einfach das Paniermehl weg und ersetzt dieses durch grob zerkleinerte Cornflakes. Die müssen dann natürlich zu 100% aus Mais bestehen, da sie sonst nicht glutenfrei sind. Ihr könnt die Panade aber auch weglassen und sie nur im Kichererbsenteig ausbacken. Sie werden dann auch schön knusprig und saugen sich nicht so sehr mit fett voll ;).
Reichlich Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Auberginenschnitzel nun von beiden Seiten darin goldgelb ausbacken. Anschliessend auf einem Küchenkrepp etwas abtropfen lassen, damit das überschüssige Fett aufgesaugt wird.
Das Pistazienpüree nun auf Tellern anrichten und die gewünschte Anzahl der Schnitzel darauf geben. Wer mag kann das ganze noch mit frisch gehackter Petersilie und gehackten Pistazienkernen garnieren.
Tipp von mir und der Diva:
wer mag kann auch noch eine kleingehackte Zwiebel in etwas Öl anbraten und dann unter das fertige Pistazienpüree heben.Die gekochten Kartoffeln mit Hilfe eines Mixers oder Pürierstabes zu Püree zu verarbeiten kann ich euch übrigens nicht empfehlen. Die Konsistenz wird dann nämlich eher wie kleister und nicht wie Püree.
Wer bei meinem Rezept die Sauce vermisst kann, es gerne mit einem Dip seiner Wahl ergänzen. Ein einfacher Joghurtdip mit Knoblauch, etwas Salz und Pfeffer passte sehr gut, aber auch Chermoula, Harissa oder Tahni-Creme waren wunderbare Begleiter.