Maronen-Kartoffeln Für 4 Personen
Zutaten
Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Anschliessend in einen Topf geben und in leicht gesalzenen Wasser mit etwas Öl für 10 Min. kochen. Das Wasser wegschütten und die Kartoffeln beiseite stellen.
Die Champignons putzen und je nach grösse halbieren oder vierteln. Die Maronen halbieren. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelscheiben darin mit den Gewürzen und Knoblauch 1-2
Min anbraten. Pilze, und Maronen hinzufügen und darin so lange anbraten bis sie etwas Farbe bekommen. Rosmarin, Reissirup hinzufügen und mit dem Orangensaft löschen. Ganz kurz aufkochen lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.
Die Kartoffeln nun hinzufügen und alles vorsichtig mit einander vermengen. Wer mag kann an dieser Stelle noch einen EL Olivenöl hinzufügen, damit die Kartoffeln etwas knuspriger werden.
Das ganze wird nun in eine grosse Auflaufform gegeben und gleichmässig verteilt. Alles bei 200°C (Umluft) für ca. 25-30 Min backen lassen. Die Kartoffeln sollte eine schöne goldgelbe Farbe
bekommen. Auch hier ist natürlich jeder Ofen anders. Es könnte also sein das sie auch ein Paar Min. länger oder weniger Zeit benötigen.
Wenn sie fertig sind aus dem Ofen nehmen und bei Bedarf noch etwas nachsalzen. Alles in eine Schüssel füllen und mit den Granatapfelkernen bestreuen. Die Maronen- Kartoffeln eignen sich sehr
gut für ein Festtagsessen und können z.B. mit Seitanbraten und
Mavro Daphne Sauce serviert werden.
Tipp von mir und der Diva:
Wer Granatapfelkerne schnell und recht sauber (spritzen tut es leider immer irgendwie) aus der Schale lösen will sollte sie einmal quer durchschneiden. Die Schnittfläche dann nach unten über eine grosse Schüssel halten und von hinten mit einem flachen Holzlöffel dagegen schlagen. Die Kerne fallen so fast von selbst heraus und landen in der Schüssel.
Ihr könnt natürlich auch frische selbst gegarte Maronen verwenden. Ich Persönlich finde es allerdings sehr angenehm, das man sie schon fertig kaufen kann. Ich habe nämlich immer das Problem bei
selbstgerösteten Maronen, das ich sie sehr schlecht aus der Schale bekomme. Ausserdem spart ihr Euch so extrem viel Zeit und das nervige Gepuhle entfällt komplett.
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