Vegane Tzaziki

Tzatziki

 

Zutaten

  • 400 g Sojajoghurt
  • 1/2 Karotte, optional
  • 1/2 Bio Gurke
  • 1 EL Petersilie, gehackt
  • 1 EL Dill, gehackt
  • 1 TL Essig
  • 2 TL Olivenöl
  • 1/2 TL feines Meersalz
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • Pfeffer

Den Joghurt für 4-6 Std. in ein mit einem mit einem Küchenkrepp ausgekleidetes Küchensieb geben und über einer Schüssel abtropfen lassen. Am besten während des Vorgangs in den Kühlschrank stellen.

 

Die Gurke mit der Schale grob raspeln, etwas salzen und für 15 Min. in ein Sieb geben. Anschliessend in ein Geschirrtuch geben und gut auspressen.

 

Die Karotte schälen und grob raspeln. Gurke erneut etwas auspressen und dann mit der Karotte zum abgetropften Sojajoghurt (Quark) geben. Mit den restlichen Zutaten vermengen und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

 

Zusammen mit Pilzgyros oder als Dip für eine griechische Vorspeisenplatte servieren.

 

Tipp von mir und der Diva

 

Die Gurke muss immer gut ausgepresst sein, da das Tzatziki sonst zu wässerig wird.

 

Sollte euch das Tzatziki wider Erwarten doch zu dünn geworden sein, einfach 1/3 TL Guarkernmehl oder Methylcellulose (pflanzenbasiertes Bindemittel) untermischen. Letzteres hat den Vorteil, dass es zusätzliche Flüssigkeit aufsaugt und alles schön geschmeidig bleibt. Hier müsst Ihr aber darauf achten (besonders beim Guarkernmehl), dass sich keine Klümpchen bilden. Diese lassen sich leider wieder schwer beseitigen. Am besten hineinsieben, damit dieses Problem gar nicht erst entsteht.

 

Auch mit zusätzlichem Zitronensaft, dickt der Joghurt recht gut ein. Ihr könnt ihn auch anstelle des Essigs verwenden, falls euch das Ganze zu sauer ist.

 

Viele fragen sich, was die Karotte im Rezept zu suchen hat. Traditionell kommt sie nämlich nicht in das Tzatziki. Als wir aber vor vielen Jahren, gerade nach Griechenland gezogen waren, machte bei uns in Patras diese Variante gerade die Runde in sämtlichen Tavernen und Grillstuben. Ich muss zugeben, ich fand sie sehr lecker und habe sie daher mit in meinem Rezept übernommen.

Probiert es mal aus, ihr werdet überrascht sein, wie lecker diese Kombination ist. Wer es aber lieber „original“ haben möchte, lässt die Karotte einfach weg. 

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