Tomatenmarmelade pikant für 4 Gläser á 200 ml

Zutaten

• 1 kg Tomaten, Pomodoro/Eiertomaten
• 500 g Rohrohrzucker
• 1 mittelgrosse rote Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 mittelgrosse rote Chili
• 2 EL Zitronensaft
• 3 EL Olivenöl
• 1 TL Paprikapulver, edelsüss
• 4-5 Gewürznelken, optional
• 1 ½ EL Tomatenmark
• 2 TL feines Meersalz
• 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
• 1 TL Oregano, getrocknet
• Eine Handvoll frischer Basilikum
• 4 Zweige frischer Oregano
• 1 Pck. Gelierfix 2:1 

2 EL Rohrorzucker mit dem Gelierfix vermischen und beiseitestellen.

Die Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen und ebenfalls klein würfeln.

Kräuter waschen und gemeinsam mit der Chili fein hacken.

Öl in einem Topf erhitzen die Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenwürfel hinzufügen und 5 Min anschmoren.

Die restlichen Zutaten (ausser der Gelierfix-Zuckermischung) hinzufügen und weitere 10 Min bei mittlerer Hitze kochen lassen.

Die Masse mit Hilfe eines Pürierstabes kurz durchmixen. Es sollten immer noch Stückchen erhalten bleiben, daher nicht zu fein pürieren. Weitere 5 Min köcheln lassen.

Hitze etwas erhöhen, das Gelierfix-Zuckermischung hinzufügen und alles für weitere 3-5 Min sprudelnd kochen. 

Noch heiss in sterile Gläser füllen und gut verschliessen. Anschliessend kopfüber auf ein Tuch stellen und abkühlen lassen.

Wenn die Marmelade weitestgehend abgekühlt ist die Gläser wieder richtig herum drehen und fertig. 

Die Tomatenmarmelade lagert man am besten an einem kühlen und lichtarmen Platz. Sie hält sich so problemlos mehrere Monate.  Angebrochene und bereits geöffnete Gläser immer im Kühlschrank aufbewahren. 

Die Tomatenmarmelade schmeckt am besten als Beilage zum Brunch, zum Barbecue, für Burger oder Sandwiches sowie als Brotaufstrich.

Tipp von mir und der Diva

Für die Tomatenmarmelade verwende ich am liebsten Pomodoro/Eiertomaten oder Flaschentomaten. Sie enthalten im Gegensatz zu anderen Sorten nicht so viel Flüssigkeit und sind daher ideal für Saucen und müssen nicht so lange eindicken. Von der Aromatik finde ich sie ebenfalls besser, aufgrund ihres ausgeprägten Geschmacks.

Alternativ könnt ihr auch feste Strauchtomaten verwenden. Bedenkt aber, das auch diese mehr Flüssigkeit enthalten und eure Marmelade etwas länger einkochen muss.

Alternativ, könnt ihr auch eine süsse Tomatenmarmelade herstellen. Das Rezept dazu findet ihr hier.