Schokoladentorte für eine ᴓ 18 cm
Springform
Zutaten für den Teig:
Für die Creme :
Ausserdem :
Für die Creme: Puddingpulver + 2 EL des Rohrohrzuckers vermischen. Pudding nach Anweisung zubereiten, mit dem Unterschied, dass ihr nur 400 ml Flüssigkeit bzw. Pflanzenmilch verwendet. Alles so lange kochen lassen, bis die Masse richtig dickflüssig und fast zu fest ist. Vom Herd nehmen und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit, vegane Margarine, restlichen Zucker schaumig aufschlagen.
Die abgekühlte Puddingmasse, Kakaopulver, sowie den abgetropften Sojajoghurt hinzufügen und alles mit dem Handmixer zu einer Creme verrühren. Falls erforderlich, mit etwas Rohrohrzucker nachsüssen. Die Puddingcreme für mind. 1 Std in den Kühlschrank stellen.
Für den Tortenboden den Rohrohrzucker, Pflanzenöl, Pflanzenmilch, Backsoda und Vanillezucker in eine Schüssel geben und so lange miteinander verquirlen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig ist genau richtig, wenn er in langen Zapfen vom Quirl reisst. Sollte er zu fest sein, einfach etwas mehr Pflanzenmilch hinzufügen.
Den Kuchenteig in eine gut gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform (ᴓ 18 cm) füllen und glattstreichen.
Das Ganze in den vorgeheizten Ofen (160 °C Umluft) schieben und 25-30 Min. backen. Anschliessend etwas abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und auf ein Gitter stürzen. Falls erforderlich, Backpapier entfernen und den Kuchen vollständig abkühlen lassen.
Den abgekühlten Kuchen 2x quer durchschneiden, so dass man 3 Tortenböden erhält. Den ersten Tortenboden auf einem Kuchenteller platzieren und einen Tortenring darumlegen. 1/3 der durchgekühlten Creme gleichmässig auf dem Boden verteilen. Achtet darauf, dass der Ring nicht zu eng anliegt. So kann sich die Creme beim verstreichen besser um die Seiten legen. Mit einer dicken Schicht Schokosplittern und Haselnusskrokant bestreuen. Die Torte nach dem gleichen Schema weiter schichten, bis alles verbraucht. Die letzte Schicht der Creme, grosszügig mit Schokosplittern und Haselnusskrokant bestreuen. Einen Teil der Schokosplitter unbedingt aufheben. Sie werden noch zum Verzieren der Tortenränder benötigt.
Die Schokotorte mindestens für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Anschliessend den Tortenring vorsichtig lösen und die Torte rundherum mit Schokosplittern bestreuen. Wer möchte, kann sie noch für eine weitere Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie gut durchgekühlt ist.
Die fertige Schokoladentorte kann jetzt in Stücke geschnitten und serviert werden.
Tipp von mir und der Diva:
Ihr könnt die Schokoladentorte auch als grosse Version für eine ᴓ 26 cm Springform herstellen. Nehmt einfach von allem die doppelte Menge. Beim Teig, müsst ihr aber schauen, ob etwas mehr Flüssigkeit benötigt wird. Er sollte , wie Oben beschrieben, in langen Zapfen vom Quirl reisen.
Die Backzeit verlängert sich ebenfalls dementsprechend auf 45-50 Min. Um auf Nummer sicher zu gehen, unbedingt die Stäbchenprobe machen. Je nach Ofen, variiert die Backzeit doch sehr.
Ich kann euch nur empfehlen, die Tortenböden einen Tag vorher zu backen. Sie lassen sich so einfach besser durchschneiden. Sind die Böden nämlich zu frisch, können sie beim schneiden leider auseinander bröckeln. Daher ist es auch wichtig, sie vollständig abkühlen zu lassen.
Ich lasse die fertig zusammengesetzte Torte auch immer eine ganze Nacht im Kühlschrank ziehen. So können sich alle Komponenten besser miteinander verbinden und auch hier, lässt sich die Schokotorte viel besser schneiden. Gut durchgekühlte Torten schmecken eh am besten, auch wenn es einer kleinen Geduldsprobe nahekommt.
Wenn ihr kein Haselnusskrokant bekommen könnt, klappt es auch mit gerösteten Mandelsplittern.
Wer die Torte noch etwas schokoladiger möchte, kann die einzelnen Tortenböden zusätzlich mit einer dünnen Schicht Schokohaselnusscreme bestreichen. Klingt verdammt süss, ist aber mega lecker. Ein passendes Rezept für eine leckere Schokocreme könnt ihr auch auf meiner Seite unter diesem Link finden.
Ich weiss, dass es in Deutschland mittlerweile auch veganen Quark zu kaufen gibt. Ob er für die Creme aber gut geeignet ist, kann ich euch leider nicht sagen. Da ich den Geschmack und die Konsistenz leider nicht kenne. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn es einer von euch ausprobiert und mir einen Kommentar darüber unter diesem Rezept hinterlässt. Ich bin wirklich sehr gespannt.
Ich persönlich, liebe ja meine selbst hergestellte Quark Variante. Sie ist für mich einfach am günstigsten. Ausserdem habe ich immer eine Schüssel selbstgemachten Sojajoghurt im Kühlschrank und muss somit nur noch geduldig warten, bis er abgetropft ist. Wie ich meinen Joghurt genau herstelle, könnt ihr unter diesem Link nachlesen. Es ist wirklich denkbar einfach und ihr spart so zusätzlich eine Menge Geld. Zumindest trifft das auf mich zu, da der Sojajoghurt hier doch recht teuer ist und mir auch die Konsistenz nicht so wirklich gefällt. Er ist mir einfach immer viel zu dünn. Nach dem Abtropfen bleibt dann leider nicht mehr allzu viel übrig.
Den Quark könnt ihr natürlich auch mit gesüssten Joghurt herstellen. Ob Schoko oder Vanille, es geht beides prima. Beachtet aber, dass ihr dann etwas weniger Zucker verwendet. Probiert es einfach aus, in dem ihr beim zubereiten der Creme immer zwischendurch abschmeckt. Da ich ja in der Regel immer Rohrohrzucker verwende, ist die Creme im Allgemeinen nicht ganz so süß, wie mit normalem Zucker. Es könnte also sein, dass es trotz gesüßtem Joghurt genau richtig ist.