Zutaten
Zutaten für die Deko
Die Rosinen mit dem Amaretto in eine Schüssel geben, gut vermengen und beiseitestellen.
Die vegane Butter in einen Topf geben und langsam zerlassen. Mit der Pflanzenmilch aufgiessen und aufkochen lassen. Den gemahlenen Mohn hinzufügen, Hitze reduzieren und unter häufigem Umrühren für 15 Min. köcheln lassen.
Die restlichen Zutaten (ausser dem Hefezopf) hinzufügen, alles gut verrühren und weitere 15 Min. köcheln lassen. Auch hier immer wieder umrühren, damit nichts ansetzt. Die Masse ist fertig, wenn sie die Konsistenz eines dickflüssigen Griesbreis besitzt. Sollte sie etwas zu dick sein, einfach einen kleinen Schuss mehr Pflanzenmilch hinzufügen. Auch bei der Süsse kann ganz nach Geschmack etwas nachgesüsst werden.
Die Mohnmasse vom Herd nehmen, beiseitestellen und lauwarm werden lassen.
Den Hefezopf in 12 gleich dicke Scheiben Scheiben (ca. 1-1,5 cm) schneiden.
Zum Schichten jeweils eine Scheibe des Hefezopfs nehmen, in ein Dessertglas oder Schälchen geben und mit 1 TL Pflanzenmilch begiessen. Darüber 2-3 EL der Mohnmasse geben, so dass alles bis zum Rand gut bedeckt ist. Mit zwei weiteren Scheiben ebenfalls so verfahren. Der Abschluss muss aus einer Schicht Mohnmasse bestehen, die dann mit gestifteten Mandeln und gehackten Walnüssen verziert wird.
Das Dessert kommt nun abgedeckt für 24 Std. in den Kühlschrank.
Ich empfehle, das Makówki 10 Min vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank zu nehmen, da es nicht all zu kalt gegessen werden sollte. Es schmeckt dann einfach besser und die Masse ist dann auch nicht ganz so fest.
Das Dessert hält sich problemlos bis zu einer Woche im Kühlschrank.
Tipp von mir und der Diva
Meine Gläser haben ein Fassungsvermögen von ca. 320 ml. Es geht aber auch problemlos mit 350 ml Gläsern, da man so noch etwas mehr Luft nach oben hat und etwas mehr Platz für die Deko. Als Deko können auch Kokosraspel, Krokant oder wie auf dem Foto Weihnachtskekse verwendet werden.
Wer es eher einfacher haben möchte, schichtet alles in eine grosse Schüssel und richtete das Makówki portionsweise auf Tellern an. So wird es auch normalerweise gegessen. In kleinen portionierten Gläsern sieht es aber einfach hübscher aus.
Ich verwende auch immer einen kleinen Hefezopf, den ich entweder am Vortag backe oder auf Vorrat einfriere und bei Bedarf auftauen kann. Wenn die Scheiben etwas kleiner sind, passen sie genau an die Gläser.
Beim Pflanzensirup ist es ganz euch überlassen, welchen ihr auswählt. Im Originalrezept Honig wird verwendet. Mein Favorit ist Ahornsirup, ebenso gut schmeckt Agavendicksaft, Reissirup oder anderen Sirupsorten. Die Auswahl ist mittlerweile ja ziemlich reichhaltig.
Makówki wird in Polen traditionell an weihnachten gegessen. Wie so ein polnisches Weihnachtsfest aussieht und was es noch so leckeres zu essen gibt, könnt ihr in meinem Blogbeitrag Wigilia - Polnisch vegane Weihnachten genauer nachlesen.