Orangen Muffins Für 12 Stück
Zutaten
Ausserdem
Puderzucker
Orangenscheibchen
Die Orangen gründlich waschen und eine davon auspressen. Von der anderen Orange 1-2 EL Zesten (Orangenhaut) abreiben und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Beiseitestellen.
Die Margarine auf Zimmertemperatur bringen und zusammen mit dem Rohrohrzucker und Vanillezucker gut verquirlen. Orangensaft, Backsoda und Pflanzenmilch hinzufügen und alles gut vermischen. Mehl und Backpulver hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Sollte der Teig zu fest sein, etwas mehr Pflanzenmilch hinzufügen. Er ist genau richtig, wenn er in langen Zapfen vom Quirl reisst.
Die Orangenstücke hinzufügen und mit dem Teig vermengen.
Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Teig gleichmässig in alle Förmchen verteilen. Wer möchte, kann das Muffinblech auch besonders gut einfetten und auf die Papierförmchen verzichten.
Den Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen und die Muffins 20-25 Min. darin backen.
Die fertigen Muffins zum Abkühlen auf ein Gitter stellen.
Anschliessend mit Puderzucker bestreuen und mit Orangenscheibchen und Orangenzesten garnieren.
Tipp von mir und der Diva
Wer möchte, kann anstelle der frischen Orangenstückchen auch 1 EL Orangeat verwenden. So werden sie noch etwas intensiver im Geschmack.
Als Topping macht sich auch ein Guss aus Puderzucker und Orangensaft gut. Dafür 100 g Puderzucker 3-4 TL Orangensaft mischen und gleichmässig auf den Muffins verteilen.
Verwendet für die Muffins nach Möglichkeit besonders aromatische Orangen. Ich habe das grosse Glück, dass ich in einem Land lebe, aus dem die Orangen kommen und kann daher auch etwas wählerischer sein. Denn Orange ist nicht gleich Orange und die Jahreszeit spielt einen entscheidenden Faktor für den Geschmack.
In Griechenland ist die Haupterntezeit im Winter. In allen Ecken des Landes werden sie kiloweise in grossen Tüten auf dem Markt oder von Strassenverkäufern angeboten. Die Wintersorten sind relativ gross, haben ein besonders fruchtiges und nicht zu süsses Aroma und sind daher meine bevorzugte Wahl. Die Sorten, die im Spätwinter/Frühling geerntet werden, sind kleiner, relativ süss, haben aber immer noch eine schöne Säure und sind daher perfekt für Kuchen und Gebäck.
All diejenigen, die besonders süsse Früchte mögen, werden im Sommer ihre helle Freude haben. Die Früchte enthalten einen hohen Zuckergehalt und sind für Fruchtsäfte besonders geeignet. Mir persönlich sind diese Orangen zu süss. Allerdings für Gebäck oder Fruchteis sind sie genau die richtige Wahl.
Das ist natürlich nur eine Übersicht, wie es bei uns in Griechenland mit den Orangen aussieht. Je nach Anbaugebiet oder Sorte gibt es natürlich weitere Unterschiede. Wer also die Möglichkeit hat, frisch geerntete Orangen in Griechenland und in den unterschiedlichen Jahreszeiten zu probieren, sollte die Chance unbedingt nutzen. Ihr werdet mit Erstaunen feststellen, dass Orange nicht gleich Orange ist.