Orangen-Schoko-Koulouri für 8 Stck.
Zutaten
Für die Garnitur:
Mehlsorten in einer Schüssel mit einander mischen und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe, 1 EL Rohrohrzucker, 2 EL lauwarme Pflanzenmilch in die Mulde geben und 10 Min. quellen lassen. Wenn Die Hefe deutlich Blasen geschlagen hat, mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt einen einem warmen Ort 1 Std. gehen lassen.
Den Teig erneut durchkneten und in 8 gleich große Kugeln teilen. Aus diesen langen Wülsten formen und etwas flacher ausrollen.
Jede Wulst nun leicht in sich verdrehen, zu einem Kreis formen und die Enden mit einander verbinden. Anschliessend gut mit Pflanzenöl bestreichen.
Sie Sesamsamen auf einen Teller geben, jedes Koulouri einzeln darin wälzen und auf ein mit Backpapier ausglegtes Backblech legen. Genügend Abstand zwischen den einzelnen Teilchen halten, da sie noch aufgehen. An einem warmen Ort erneut 15 Min. gehen lassen.
Den Ofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen und die Koulouri darin für 10 Min. backen. Hitze auf 180 °C reduzieren und weitere 10 Min. backen lassen.
Das fertige Gebäck auf ein Gitter legen, etwas abkühlen lassen und dann servieren. Als Snack für Unterwegs oder zum Tee/Kaffee sind sie besonders gut geeignet.
Tipp von mir und der Diva
Ich bereite meinen Teig immer einen Tag vorher zu und lasse ihn über Nacht, abgedeckt im Kühlschrank gehen (kalte Teigführung). Er muss dann auch nicht noch zusätzlich gehen und nur kurz durchgeknetet werden. Nehmt ihn aber gut 1 Std. vor dem verarbeiten aus dem Kühlschrank, damit er nicht zu kalt ist. Zimmertemperatur wäre sogar noch besser. Also ruhig etwas länger warten 😉.
Der Vorteil bei dieser Kühlschrankmethode: der Teig ist so viel grossporiger und geht beim backen wunderbar auf. Das Gebäck ist dann immer schön knusprig von aussen und fluffig von innen. Ich mache daher mein Hefegebäck nur noch auf diese Weise. Egal ob Brötchen, Pizzateig oder Kleingebäck. Probiert es ruhig aus, das Backergebnis ist immer fantastisch gut.
Kleiner Hinweis noch: Nehmt unbedingt eine ausreichend grosse Schüssel für die kalte Teigführung. Der Teig entwickelt doch ein ziemliches Eigenleben und klettert ganz gern über die Ränder des Behälters, da er sich ordentlich ausdehnt. Kalten Hefeteig aus dem Kühlschrak zu kratzen, ist dann nicht so wirklich eine Freude 😉.
Für alle Fans der griechischen Küche, empfehle ich euch einen kurzen Blick in mein aktuelles Kochbuch „Vegan in Griechenland“ zu werfen. Dort habe ich viele ursprüngliche Rezepte dieser wunderbaren Küche zusammengetragen und veganisiert. Bei vielen war das erfreulicherweise auch gar nicht nötig, da es reichlich Gerichte gibt, die schon von Haus aus vegan sind. Ein paar schöne Eindrücke, von dem, was euch in dem Buch genau erwartet, könnt ihr erhalten. Viel Spass beim Stöbern.