Kourabiedes Für 28-30 Stück

Zutaten:

  • 160 g vegane Margarine
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 400 g feines Weizenmehl
  • 1 Schnapsglas Cointreau oder wer mag Ouzo
  • ½ TL Weinsteinbackpulver
  • 150 g Rohrorzucker
  • 50 ml Pflanzenmilch
  • 1 EL Vanillezucker
  • 200 g Puderzucker zum wälzen

Mehl mit dem Backpulver vermischen und beiseitestellen. Die Margarine sowie dem Rohrohrzucker und Vanillezucker, mit Hilfe einer Küche Maschine  schaumig rühren.

 

Cointreau, Reismilch und gemahlene Mandeln hinzufügen und alles gut vermischen. Nach und nach das Mehl hinein sieben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Der Teig sollte leicht klebrig sein , sich aber dennoch gut von den Fingern lösen. Zur Not einfach ein wenig die Fingern bemehlen, dann klappt es ganz gut mit dem formen.

 

Aus dem Teig 4-5 cm grosse Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backbleck legen und leicht  andrücken. Den Ofen auf 180°C (Umluft)     vorheizen und die Plätzchen darin 15-20 Min. ausbacken. Es ist nicht weiter schlimm, wenn sie nicht richtig braun sind, da sie sonst zu trocken werden können. Die Plätzchen sollten nach dem backen ganz leicht nachgeben, wenn man mit dem Finger darauf drückt. So kann man sicher sein, dass sie von innen noch schön saftig sind. Bitte denkt auch hier daran, dass jeder Ofen etwas anders arbeitet.

 

Den Boden einer grossen Auflaufform mit der Hälfte des Puderzuckers ausstreuen. Die noch heissen Kourabiedes mit etwas Wasser besprenkeln und auf den Puderzucker stellen. Anschliessend mit den restlichen 100 g des Puderzuckers dick einpudern.

 

Erst wenn die Plätzchen vollständig abgekühlt sind, dürfen sie in Keksdosen gefüllt  und verschlossen werden. Wer mag , kann den restlichen Puderzucker über die Plätzchen streuen und ebenfalls mit in die Keksdosen geben. Die Kourabiedes halten sich wenn sie gut gepudert sind, eine lange Zeit und bleiben trotzdem Saftig von innen.

 

Tipp von mir und der Diva:

 

Kourabiedes sind in Griechenland das typische Weihnachtsgebäck und gut vergleichbar mit Vanille-Kipferln. 

 

Normalerweise werden Kourabiedes mit sehr viel Butter und Eigelb hergestellt, doch es hat auch wunderbar mit Margarine und ohne Ei geklappt. Wichtig ist nur, dass die Margarine gut aufgeschlagen wird, damit sie schön fluffig werden.

 

Für alle Fans der griechischen Küche, empfehle ich euch einen kurzen Blick in mein aktuelles Kochbuch „Vegan in Griechenland“ zu werfen. Dort habe ich viele ursprüngliche Rezepte dieser wunderbaren Küche zusammengetragen und veganisiert. Bei vielen war das erfreulicherweise auch gar nicht nötig, da es reichlich Gerichte gibt, die schon von Haus aus vegan sind. Ein paar schöne Eindrücke, von dem, was euch in dem Buch genau erwartet, könnt ihr erhalten. Viel Spass beim Stöbern.

Kommentare: 2
  • #2

    Viva Las Vegans (Samstag, 19 Dezember 2015 19:45)

    Hi Kassandra,
    das freut mich sehr das sie Dir geschmeckt haben. Den Alkohol kann man selbstverständlich beliebig austauschen. Deine Wahl war auf jedenfall eine gute Alternative.
    Liebe Grüsse
    Hara

  • #1

    Kassandra Richteroupolos (Samstag, 19 Dezember 2015 18:01)

    Tolles Rezept ! Aber da mir Alkohol nicht schmeckt, hab ich diesen mit griechischem Orgeatsirup / Soumada ausgetauscht. Himmlisch lecker !